Reihenfolge beim Segelsetzen
Beim Segelsetzen bemühen wir uns darum, dass das Schiff noch segelt und gut zu steuern ist. Vorzugsweise heißen wir die Segel auf einem Kurs, bei dem sie sofort Wind fangen, um das Geklapper zu vermeiden, wobei der Motor dann nicht gebraucht wird. Schließlich sorgt das für die meiste Ruhe an Bord.
Nachstehend einige wichtige Punkte:
- Wo setzt man Segel?
- Welches Segel zuerst?
- Wann das Schwert stecken?
- Wann den Motor abstellen?
Wo setzt man Segel?
Vor dem Aufheißen der Segel wählt man vorzugsweise ein Fahrwasser mit wenig Verkehr, wenig Wellengang und wenig Wind. Vielleicht wählt man das eine Mal zum Segelsetzen den Schutz der Hafenmolen, das nächste Mal vielleicht bewusst das offene Wasser. Auf jeden Fall sollte man Fahrrinnen mit Frachtschifffahrt und Fähren vermeiden. Im Zusammenhang mit der Ausweichpflicht, jedoch auch zur Vermeidung eines heftigen Schaukelns in den Wellen (immer sehr unangenehm, wenn die Segel erst halb aufgeheißt sind).
Welches Segel zurerst?
Die meisten Plattbodenyachten lassen sich gut steuern, wenn erst das Großsegel gesetzt wird. Das kann auf allen Kursen bei raumem Wind bis hoch am Wind. Die Großschot muss genügend gefiert werden, um zu vermeiden, dass das Schiff sehr luvgierig wird. Auf raumeren Kursen kann eventuell erst die Fock gesetzt werden.
Wann den Motor abstellen?
Im Prinzip kann der Motor abgestellt werden, wenn sich das Schiff auf den Segeln vorwärts bewegt und steuerbar ist. Unter ruhigen Umständen ist das meistens der Fall, wenn das Groß aufgeheißt und das Schwert gesteckt ist. Man setzt den Motor in den Freilauf, um zu beurteilen, ob sich das Schiff gut steuern lässt. Im Zweifelsfall lässt man beim Aufheißen der Fock den Motor noch im Freilauf.
Tip:
Bij het hijsen van de zeilen op de koersen van ruime wind tot aan de wind zorgen de zeilen direkt voor voortgang. Het steken van het zwaard geeft een bestuurbaar schip. Omdat de motor snel uit kan is er meer rust aan boord.
Goede vaart.
Terug naar de overzichtspagina van de vaarcursus.
Tekst en foto Marianne van der Linden
Copyright Scheepswijs en Heech by de Mar B.V.